Die Provinz Ascoli Piceno – die südlichste Provinz der Region Marken – ist ein wunderschönes Gebiet, eingebettet zwischen den Bergen des Nationalparks Sibillini und den herrlichen Stränden der Riviera delle Palme. Dieses Gebiet bietet nicht nur atemberaubende Naturschönheiten, sondern auch prächtige Städte und Dörfer, die reich an Geschichte und Kultur sind, sowie eine unvergleichliche Küche und Weine.

 

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Also, hier ist, was zu sehen, absolut in der Provinz Ascoli Piceno, zu verbringen einen unvergesslichen Urlaub von Ihrem Ferienhaus in Ascoli Piceno:

 

1. Montefiore dell’Aso

Montefiore dell’Aso, das in die Liste der schönsten Dörfer Italiens aufgenommen wurde, liegt in den grünen Hügeln der Marken, nur wenige Kilometer von der Küste entfernt.

Montefiore ist ein Dorf von unvergleichlichem Charme, mit vielen Sehenswürdigkeiten, die man an einem Tag besuchen kann. An erster Stelle stehen die imposanten Mauern der Stadt, die dem Besucher sofort durch ihre hervorragende Erhaltung auffallen. Diese Mauer schützte einst die beiden Schlösser und sechs Türme der Stadt.

Ein weiteres Gebäude von historischem und kulturellem (sowie religiösem) Interesse ist die Kirche San Francesco und das gleichnamige Kloster. Das 1303 errichtete Gebäude wurde im Laufe der Zeit mehrfach restauriert, bis es im Vergleich zum ursprünglichen romanisch-gotischen Stil einen überwiegend barocken Charakter erhielt.
Das Innere beherbergt ein großartiges Grabdenkmal aus Marmor, das Grabmal des Malers Adolfo De Carolis und zahlreiche Fresken. Das Kloster hingegen verfügt über zahlreiche Säle, die der Kunst gewidmet sind. Am interessantesten ist zweifellos der Saal der ländlichen Zivilisation, in dem Gegenstände und Werkzeuge der örtlichen Landbevölkerung ausgestellt sind.

Ein weiteres bedeutendes religiöses Gebäude ist die Kirche Santa Lucia, die zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert erbaut und später im neoklassizistischen Stil restauriert wurde: Ihre Fassade ist wunderschön, wo sich das Portal der Mutterkirche aus Sandsteinblöcken befindet und wo frühchristliche Symbole aus dem 11. bis 12.

Aber die Hauptattraktion dieses Ortes besteht natürlich darin, durch die engen Straßen und Gassen zu spazieren, um zu Sehenswürdigkeiten wie der Piazza della Repubblica („Platz der Republik“) – wo sich einige bedeutende Gebäude wie die alte Stiftskirche Santa Lucia, das Rathaus und der Uhrturm befinden – und zum Aspromonte-Tor zu gelangen. Von hier aus erreicht man das Belvedere Adolfo de Carolis, eine wunderschöne Panoramaterrasse, von der aus man die Sibillini-Berge, den Gran Sasso und den Monte Vettore sehen kann.

 

2. Cupra Marittima

Mit Blick auf das Meer und umgeben von den grünen Hügeln der Region Marken liegt die schöne Stadt Cupra Marittima, die zur berühmten „Riviera delle Palme“ gehört und mit Stolz die „Blaue Flagge“ trägt (eine Auszeichnung, die an Küstenstädte für die Qualität ihrer Strände vergeben wird).

Vor allem die Stadt Cupra Marittima ist ein wahres Juwel, und der Besucher wird von der Vielzahl der Sehenswürdigkeiten und ihrer Schönheit überrascht sein.

An erster Stelle stehen natürlich die Strände von Cupra, die aus langen Sandstränden, einem kristallklaren Meer mit sanft abfallendem Meeresboden und einem breiten Angebot an Einrichtungen bestehen. All dies macht die Strände von Cupra zu einem wirklich perfekten Ort, um sich zu entspannen und einen schönen Tag in der Sonne zu genießen. Vielleicht machen Sie einen Spaziergang entlang der Küste oder – für die Aktiven – üben einen Sport aus, wie zum Beispiel Windsurfen.

Aber nicht nur die Strände sind die Attraktion dieses schönen Ortes: gleich oberhalb des Lido von Cupra Marittima liegt auf einem Hügel über dem Strand das antike Dorf, das mit seinen romantischen Gassen und dem herrlichen Blick auf die Adria in all ihrer Schönheit auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Für alle Kulturliebhaber gibt es in Cupra Marittima auch einige Museen, wie die sehr interessante malakologische Ausstellung „Muscheln aus aller Welt“ und das Archäologische Museum des Gebiets, in dem einige prähistorische Funde aus der Piceno-Zivilisation ausgestellt sind.

Ein weiteres kulturelles Zentrum der Stadt ist der archäologische Park von Cupra Marittima, der sich durch interessante Strukturen auszeichnet, wie z. B. die Überreste der augusteischen Stadtmauer, innerhalb derer man die Überreste einiger heiliger Gebäude und das Heiligtum der Göttin Cupra sehen kann, einer einheimischen Gottheit, die der Juno im römischen Pantheon ähnelt und deren Name eng mit der Stadt verbunden ist und auf die Picenum-Zeit zurückgeht.

 

Strand in Cupra Marittima

 

3. San Benedetto del Tronto

San Benedetto del Tronto ist eine hübsche Stadt mit einer starken maritimen Tradition in der Provinz Ascoli Piceno, die zur weltberühmten Riviera delle Palme gehört. In der Stadt gibt es unzählige Wunder zu entdecken, von den schönen Stränden und dem mit der Blauen Flagge ausgezeichneten Meer über die vielen interessanten Museen und historischen Zeugnisse bis hin zur kulinarischen Tradition des Brodetto alla Sanbenedettese.

Die erste Etappe bei einem Besuch in San Benedetto sind natürlich die wunderschönen, kilometerlangen Strände mit ihrem feinen, goldenen Sand, an denen man entlang der schönen, gepflegten Strandpromenade spazieren gehen kann. Sie ist gesäumt von Radwegen, Tennisplätzen, Eislaufbahnen, Pinienwäldern und vor allem einer großen Vielfalt an Palmen.

Die Promenade ist auch gesäumt von unglaublichen Kunstwerken, für die San Benedetto besonders berühmt ist: vom Monument, das der Möwe Jonathan Livingston gewidmet ist bis hin zu den wunderbaren Skulpturen, die von Künstlern aus aller Welt geschaffen wurden, die ein wahres Open-Air Museum geschaffen haben.

Um die kulturelle und historische Besichtigung von San Benedetto fortzusetzen, sollte man außerdem das historische Zentrum der Stadt besuchen, das ursprüngliche alte Dorf, das als „Paese Alto“ bekannt ist und durch den sechseckigen Gualtieri-Turm aus dem Jahr 1300 mit seinen zahlreichen Kragsteinen und Zinnen gekennzeichnet ist.

Ein Mittagessen mit gastronomischen Spezialitäten aus San Benedetto sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen: eine lange Reihe von Fischrezepten, die von gebratenem Fisch über marinierte Sardellen bis hin zum unbestrittenen König, dem Brodetto alla Sambenedettese, reichen. Letztere gibt es heute in vielen verschiedenen Versionen, die aber alle das starke Gefühl des Meeres vermitteln.

4. Ripatransone

Ripatransone, wegen seines herrlichen Panoramas auch „Il Belvedere del Piceno“ genannt, ist eines der schönsten Dörfer der Provinz Ascoli Piceno und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

Das Dorf hat mittelalterliche Ursprünge und verfügt über eine strategische Lage, die es dem Besucher ermöglicht, die Landschaft der Marken bis zu den Abruzzen auf der einen Seite und der Adria auf der anderen Seite zu überblicken.

In Ripatransone gibt es viele Schönheiten zu bewundern, und eine davon ist sicherlich der historische Stadtkern. Die Altstadt von Ripatransone, die als eines der ältesten und wichtigsten Zentren der Provinz gilt, ist typisch mittelalterlich, mit zahlreichen kleinen Straßen und Gässchen, die unglaublich faszinierend sind. Hier befindet sich auch die schmalste Gasse Italiens mit einer Breite von nur 43 Zentimetern!

Im Herzen von Ripatransone befindet sich die Piazza Matteotti mit ihren eleganten Loggien mit Säulen aus Ziegeln und Holz im venezianischen Stil, wo sich auch der Palazzo Massi Mauri aus dem 18. Jahrhundert und die Casa Teodori-Maroni befinden. In der Nähe des historischen Zentrums befinden sich auch zahlreiche Kirchen, wie die Kathedrale zu Ehren der Heiligen Gregor der Große und Margarete, die Ende des 16. Jahrhunderts erbaut wurde, und die Kirche des Heiligen Augustinus aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, die entweiht wurde und in der sich heute das Bischofsmuseum befindet.

Weitere interessante Orte in Ripatransone sind die schöne Treppe in der Via Margherita und das 1824 eröffnete Theater Luigi Mecantini mit seinem fein dekorierten Zuschauerraum und einem schönen historischen Vorhang von 1870.

Aber Ripatransone ist nicht nur ein Ort, an dem man Kirchen und historische Schönheiten bewundern kann: Es ist auch ein Land der guten Küche und des Weines, und eine der besten Attraktionen für Besucher ist es, in eines der vielen kleinen Restaurants des Dorfes zu gehen und das typische lokale Gericht, den Ciavarro, zu genießen.

 

Blick auf Ripatransone

 

5. Montedinove und Rotella

Unter den vielen schönen Dörfern in der Provinz Ascoli Piceno sind vor allem zwei einen Besuch wert: die Dörfer Montedinove und Rotella.

Das mittelalterliche Dorf Montedinove liegt auf dem höchsten Punkt der märkischen Hügel und bietet einen Blick, der von der Adriaküste bis zu den Sibillini-Bergen reicht. Es handelt sich um ein Dorf mittelalterlichen Ursprungs, in dem noch ein Teil der ursprünglichen Stadtmauern erhalten ist und das sich durch enge Gassen schlängelt, denen man sich nicht entziehen kann.

Die Gebäude, Straßen und Ruinen der alten Bauten erzählen von der Vergangenheit des Dorfes Montedinove. Von dieser Vergangenheit zeugen die Überreste der Befestigungsanlagen wie die Porta della Vittoria“ aus dem 12. Jahrhundert und die Ruinen des mittelalterlichen Turms, der ebenfalls aus dieser Zeit stammt. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt ist man außerdem fasziniert von der Schönheit der Architektur und dem Reichtum an wertvollen Bauwerken wie den städtischen Waschhäusern, den Brunnen des Polesio-Aquädukts, dem Wappen der Schneiderkongregation (’sutores‘) aus dem 14. Jahrhundert und der charakteristischen und eleganten Loggia aus dem 15.

Ein weiteres besonders interessantes Dorf ist Rotella, ein charakteristisches Dorf im Hinterland von Piceno, an den Hängen des Monte Ascensione.

Das Wahrzeichen von Rotella ist der städtische Uhrenturm, ein antiker Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert, der ein Muss für Geschichts- und Kulturliebhaber ist. In Rotella gibt es auch einige bedeutende Kirchen, wie die Stiftskirche S. Maria und Lorenzo aus dem Jahr 1767 und die Kirche Santa Viviana oder die Kirche der Ikonen.

Diese Dörfer sind jedoch nicht nur für ihr kulturelles Erbe bekannt, sondern auch für ihre schmackhaften typischen Gerichte – wie die Ravioli mit Kastanien in Rotella oder der berühmte rote Apfel aus den Sibillini-Bergen in Montedinove, mit den vielen süßen und herzhaften Rezepten zubereitet werden – und die vielen typischen Feste im Laufe des Jahres.

 

6. Ascoli Piceno

Ascoli Piceno, die Hauptstadt dieser Provinz im Süden der Region Marken, wird wegen der unzähligen Türme, Adels- und Glockentürme in der Stadt auch die „Stadt der 100 Türme“ genannt.
Der berühmteste von ihnen ist der Turm von Ercolani oder der Palazzetto Longobardo, aber wenn man der speziellen „Route der Türme“ folgt, kann man auch die Zwillingstürme bewundern und landet dann auf der Piazza Ventidio Basso.

Einer der interessantesten Plätze der Stadt ist zweifelsohne die Piazza del Popolo, die dank ihrer Pflasterung aus Travertin, zu einem der schönsten Plätze Italiens zählt und dadurch besonders harmonisch und elegant wirkt.

Die Piazza del Popolo ist sicherlich das Zentrum von Ascoli, ein obligatorischer Treffpunkt für Touristen und Einwohner, die sich hier auf einen Kaffee oder einen Aperitif treffen: warum also nicht auch einen Kaffee im historischen Caffè Meletti trinken, das genau auf diesen Platz blickt? Dieses schöne Café gehört zu den 150 historischen Cafés Italiens und ist seit 1905 ein Treffpunkt für Maler, Schriftsteller, Unternehmer und einfache Leute.

Neben den bereits erwähnten Attraktionen gibt es in Ascoli noch viele weitere zu besichtigen, darunter die schöne Piazza Arrigo, die mit der Piazza del Popolo um die Rolle des zivilen und religiösen Zentrums von Ascoli konkurriert und in der sich das Diözesanmuseum und die Pinacoteca Civica befinden, in den Werken des Künstlers Carlo Crivelli, eines venezianischen Meisters aus dem 15.

Wie könnte man schließlich die Gastronomie von Ascoli nicht erwähnen, die viele schmackhafte Gerichte umfasst, darunter die berühmten Olive Ascolane? Das repräsentativste Gericht von Ascoli erfordert Produkte, Zeit und Mühe bei der Zubereitung: all das für diesen kurzen Moment der Ekstase, aber es ist es absolut wert!

 

Piazza del Popolo Platz in Ascoli Piceno

 

7. Offidia

Offida ist ein wunderschönes Dorf, das reich an Geschichte und Traditionen ist. Es liegt auf den wunderschönen Hügeln der Region Marken, genau auf halber Strecke zwischen Ascoli Piceno und dem Meer.

Das Dorf überrascht mit seiner Schönheit und seinen vielen Sehenswürdigkeiten: an erster Stelle die wunderbare Kirche Santa Maria della Rocca, die auf einem Bergsporn thront und die gesamten Marken überragt.  In der Krypta der Kirche befindet sich ein Teil der Fresken, die dem Meister von Offida zugeschrieben werden und die die Zyklen der Heiligen Katharina von Alexandria, der Heiligen Lucia und verschiedener anderer Heiliger und Jungfrauen auf dem Thron darstellen. In der Oberkirche sind noch Spuren von Fresken zu sehen, die einst die Wände vollständig bedeckten.

In Offida gibt es auch einige sehr interessante Museen, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind, wie zum Beispiel das Archäologische Museum, das den wesentlichen Kern der „Lithischen Werkstatt“ der beiden bedeutenden pikenischen Nekropolen von Offida und Spinetoli beherbergt, und das Museum für Volkstraditionen, das unter anderem eine originalgetreue Rekonstruktion einer der antiken Küchen des einst im Dorf vorhandenen Gebäudes zeigt.
Hier befindet sich auch das Spitzenmuseum, in dem auch ein von Naomi Campbell getragenes Kleid ausgestellt ist.

Schließlich ist Offida in ganz Italien für seine Weine bekannt, insbesondere für den Rosso, den Pecorino und den Passerina, die sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Gerichten passen.

 

8. Grottammare

Grottammare, auch bekannt als die „Perle der Adria“, ist ein wunderschönes Dorf, in dem Meer, gutes Essen, Kunst, Geschichte und Kultur miteinander verbunden sind.

Diese wunderbare Stadt ist Teil der so genannten Riviera delle Palme und bietet zahlreiche Attraktionen, die sie zu einem Reiseziel machen, das man mindestens einmal im Leben besucht haben sollte.

Natürlich ist die Stadt vor allem für ihre schönen Strände mit feinem Sand und kristallklarem Wasser bekannt, die wegen ihrer sicheren, flachen Gewässer besonders bei Familien beliebt sind.
Die Strände sind auch für die Qualität ihrer Dienstleistungen und für die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten bekannt: dazu gehört zum Beispiel der schöne Rad- und Wanderweg Riviera delle Palme, der Grottammare mit Cupra Marittima und San Benedetto del Tronto auf einer Länge von etwa 8 km verbindet. Der Besucher kann sich ein Fahrrad ausleihen und in aller Ruhe entlang der Riviera delle Palme radeln, wobei er gelegentlich an den schönen Stränden entlang des Weges Halt machen kann.

Das eigentliche Zentrum von Grottammare liegt am Fuße des Monte Castello: hier befindet sich der mittelalterliche Teil der Stadt, der sich um die Piazza Peretti herum entwickelt, die vom Palazzo Priorale, der Altana dell’Orologio, dem Teatro dell’Arancio, der eleganten Loggia und dem wunderschönen Aussichtsturm überragt wird.

In der Stadt gibt es auch mehrere Kirchen, die einen Besuch wert sind: die Kirche San Giovanni il Battista aus dem 14. Jahrhundert, die 1802 fast vollständig umgebaut wurde, und die Kirche Santa Lucia, die im 16. Jahrhundert auf Veranlassung von Camilla Peretti zum Gedenken an ihren Bruder Felice, bekannt als Papst Sixtus V., errichtet wurde.

In dieser schönen Stadt gibt es noch viele andere Attraktionen zu bewundern, wie z. B. die vielen anderen Kirchen, den Park Monte Castello oder einfach die schönen engen Straßen und mittelalterlichen Gassen im Stadtzentrum.

 

Blick auf Grottamare

 

9. Acquasanta Terme

Die kleine Gemeinde Acquasanta Terme befindet sich in der Provinz Ascoli Piceno und liegt in einer besonderen natürlichen Umgebung, die von Hügeln umgeben ist und von den Bergen des Nationalparks Gran Sasso e Monti della Laga und den Sibillini-Bergen geprägt wird.

Wie aus dem Namen ersichtlich, ist das Dorf Acquasanta Terme vor allem für sein wertvolles Thermalwasser bekannt, das schon seit der Römerzeit genutzt wird, so dass es scheint, dass zahlreiche historische Persönlichkeiten wie Karl der Große die wertvollen Thermalquellen besuchten und von ihnen profitierten.

Heutzutage kommen viele Touristen nach Acquasanta, um sich Thermalkuren zu unterziehen, die heute in modernen Einrichtungen mit Schwimmbädern, Schönheitszentrum, Wellness-Center und vielem mehr durchgeführt werden. Auf dem Gebiet von Acquasanta befindet sich außerdem die Thermalquelle „Lu vurghe„, deren gesundes Wasser den Besuchern kostenlos zur Verfügung steht.

Acquasanta hat auch einige interessante kulturelle Stätten zu bieten, wie z. B. das Castel di Luco, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde und nicht weit von der Stadt entfernt am Rande eines Felsvorsprungs liegt. Apropos historische Bauwerke: In der Nähe der Stadt gibt es sogar einige römische Überreste, wie die römischen Stützmauern der Salaria aus der augusteischen Zeit, die sich im Ortsteil Ponte d’Arli befinden.

Acquasanta ist jedoch nicht nur Kultur und Entspannung: Zu verschiedenen Zeiten des Jahres finden viele verschiedene traditionelle Feste der Region statt, wie der historische Karneval von Piceno und das Herbstfest, neben vielen anderen.

 

10. Monteprandone

Monteprandone ist ein mittelalterliches Dorf in der Provinz Ascoli Piceno, umgeben von der grünen Landschaft der südlichen Marken.

Das Dorf verfügt noch über ein reiches historisches und künstlerisches Erbe, das mit seiner Vergangenheit verbunden ist, wie z. B. ein Teil der Stadtmauer aus dem 14. und 15. Jahrhundert und das mittelalterliche Tor Borgo da Monte. Es gibt auch zahlreiche historische Kirchen, die einen Besuch wert sind, wie die Kirche San Niccolò, die einen sehr alten Ursprung hat, und die Kirche Santa Maria delle Grazie aus dem 15.

Ein weiteres religiöses Bauwerk von großer Bedeutung ist der Komplex des Franziskanerklosters, das 1449 vom Heiligen Jakobus von den Marken erbaut wurde. In diesem Gebäude befindet sich ein Museum, in dem man Gegenstände aus dem Leben des Heiligen bewundern kann. Es gibt auch einige perfekt erhaltene Manuskripte, die Teil der Liberia di San Giacomo sind, einer Sammlung von Schriften aus dem 15.

Naturliebhaber sollten sich den Halbtagesausflug zum Regionalen Naturreservat Sentina an der Mündung des Tronto nicht entgehen lassen. Diese unglaubliche Gegend ist reich an Naturschönheiten und bietet die Möglichkeit, zu wandern, Rad zu fahren oder Vögel zu beobachten, wenn Sie es wünschen.

 

11. Cossignano

Cossignano, eine kleine Gemeinde in der Provinz Ascoli Piceno, repräsentiert den Stereotyp des kleinen Dorfes fernab des hektischen Stadtlebens und des Massentourismus, obwohl es mehr als einen Grund gibt, warum dieses Dorf einen Besuch wert ist.

Vor allem die Panoramalage: Das historische Zentrum liegt auf einem Hügel, von dem aus man die herrliche Landschaft der Marken bewundern kann, ein Wechselspiel von Olivenbäumen und Schluchten, die am Horizont durch das Profil der Sibillini-Berge und den unverwechselbaren Umriss des Monte Vettore getrennt sind.

Das Dorf Cossignano ist wie viele kleine Dörfer in den Marken von einer Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert umgeben, wobei die Porta di San Giorgio der älteste Teil der Mauer ist. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt sollte man unbedingt den Palazzo Comunale besichtigen, in dem sich ein Gemälde des Heiligen Georg und einige Reliquien befinden, darunter ein rotes Hemd, das einer der tausend tapferen Männer trug, die Giuseppe Garibaldi folgten, und eine Glocke aus dem Jahr 1303 mit dem Wappen von Cossignano.

Ein weiterer sehenswerter Ort in Cossignano ist die Kirche der Annunziata, die um 1265 erbaut wurde und deren Wände des einzigen Kirchenschiffs mit unglaublichen Fresken geschmückt sind. Im oberen Stockwerk kann man eine kürzlich restaurierte Orgel aus der Mitte des 19.

Neben den künstlerischen Schönheiten ist es auch besonders interessant, einfach durch die Straßen des Dorfes zu spazieren und die kleinen Gassen, die mittelalterlichen Mauern und vor allem die so genannten „porte del morto“ (Totentore) zu bewundern, ehemalige Tore, die im Mittelalter geöffnet und anschließend zugemauert wurden, um die Särge der Toten aus den Häusern zu lassen.

 

12. Nationalpark Sybillinische Berge

Es gäbe so viel über die Sibillini-Berge und ihren Naturpark zu sagen: Dieses wunderschöne Gebiet, das sich zwischen den Regionen Marken und Umbrien erstreckt und sich über mehrere Provinzen erstreckt, ist voller Wunder und bietet dem Besucher die Möglichkeit, wirklich wunderbare Routen inmitten einer unglaublichen Natur zu erleben.

Die Sibillini-Berge bestehen aus Kalkstein und ihre Spitzen übersteigen oft 2.000 Meter, und die höchste Spitze der Kette ist der Monte Vettore mit 2.478 Metern.

Die Sibillini-Berge bieten einige wirklich einzigartige Schönheiten, wie zum Beispiel den spektakulären Lago di Pilato. Inmitten der Berge und auf einer Höhe von 1.941 Metern auf dem Monte Vettore gelegen, wirkt dieser See eiszeitlichen Ursprungs mit seiner kobaltblauen Farbe und den hohen Bergen, die ihn umgeben, fast wie aus einem Märchen. Die Wege zu diesem Wunderland sind nicht die einfachsten, aber für Trekking-Enthusiasten und Wagemutige wird die Anstrengung durch die Aussicht belohnt, die man während des Ausflugs genießen kann.

In den Sibillini-Bergen gibt es noch viele andere Orte zu besichtigen, von der wunderbaren Einsiedelei von San Leonardo bis zu den Ebenen bei Castelluccio di Norcia, wo im Frühling bunte Blumenteppiche zu sehen sind.

 

Blick auf die Sibillini Bergen

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